mobile.jpgDie heutigen Handys werden von den meistens Personen nicht nur zum telefonieren verwendet. Immer mehr wird mit den Handys fotografiert und Filme gedreht oder werden Termine verwaltet.

Wer denkt, dass diese Daten bei einem allfälligen Verlust – durch Diebstahl oder ähnliches – durch den PIN geschützt sind irrt sich.

Was allgemein bekannt sein dürfte ist, dass der PIN nur beim Einschalten des Handys abgefragt wird (Standardmässig). Telefonieren kann eine dritt Person – mindestens bis der Akku leer ist oder die SIM Karte gesperrt wird.

Auf Photos, lokal gespeicherte Telefonnummern und Nachrichten, Videos und Termine kann man jedoch beliebig lange zugreifen. Auch wenn der Akku mal leer war. Den PIN muss man dafür nicht wissen, denn das Handy funktioniert auch mit einer anderen SIM-Karte, und die lokalen (auf dem Internen Speicher des Handys oder einer allfälligen Memorycard) Daten sind weiterhin verfügbar.

Ein Pincode beim Handy schützt in erster Linie also ledeglich vor hohen Telefonkosten. Persönliche Informationen sind damit nicht geschützt.

Um sich vor solchen Zugriffen zu schützen kann man bei den meisten Handys auch das Telefon mit einem PIN-Code schützen. Noch einfach ist es das Handy nicht zu verlieren 😉

2 Antworten zu “Falsche Sicherheit”
  1. amade.ch sagt:

    deshalb bieten viele telefone (so z.b. auch das iphone von apple) die möglichkeit, die tastensperre nur durch eingabe eines codes aufzuheben.

  2. erwin sagt:

    bei nokia die sperre bei sim wechsel aktivieren
    uns zwar mit sparatem code

Hinterlasse einen Kommentar